Bundesbetriebsvergleich 2022: Bin ich mit meinem Betrieb gut aufgestellt?


Das vergangene Jahr steht für die Unplanbarkeit von Rahmenbedingungen. Nach den Lockdowns durch die Corona-Pandemie hat der Krieg in der Ukraine die Energiemärkte heftig erschüttert, Lieferengpässe und Materialknappheit weiter befeuert sowie die Inflation in ungeahnte Höhen getrieben. Dank einer vergleichsweise immer noch guten Nachfrage konnte das Tischlerhandwerk insgesamt bislang gut durch diese Unwägbarkeiten der Konjunktur kommen – doch bei fast allen Betrieben steigt die Verunsicherung, wie sie all die gestiegenen Kosten im Material-, Energie- und Personalbereich an ihre Kundschaft weitergeben können. Der aktuelle Betriebsvergleich für das vergangene Jahr 2022 kann Transparenz und Orientierung bieten, wie man marktgerecht mit den eigenen Kosten umgehen soll.

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Als Inhaberin oder Inhaber einer Tischlerei müssen Sie sich täglich den Herausforderungen des Marktes stellen. Aber wissen Sie, wo Sie im Vergleich zu Ihren Wettbewerbern stehen? Mit dem Bundesbetriebsvergleich für das Tischlerhandwerk 2022 erhalten Sie eine ausführliche Analyse ihrer individuellen betrieblichen Zahlen aus dem vergangenen Jahr. Damit erfahren Sie, wo Sie stehen, an welchen Stellen Sie gegebenenfalls nachsteuern können und wo Ihre Stärken liegen. Der Betriebsvergleich liefert Ihnen Antworten auf diese und ähnliche Fragen:

  • Habe ich wirklich kostendeckend gearbeitet?
  • Hätte mein Betrieb erfolgreicher sein können?
  • Wie erfolgreich und produktiv sind meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter?
  • Warte ich zu lange auf mein Geld?
  • An welchen Stellschrauben muss ich drehen, damit mein Betrieb noch profitabler wird?
  • Ist mein Stundensatz rentabel?
  • Was kann ich besser machen?
  • Wie kann ich kurzfristig gestiegene Kosten angemessen im Stundenverrechnungssatz berücksichtigen?

Als Instrument zur Steuerung und Kontrolle des eigenen Unternehmens hat sich der Betriebsvergleich seit vielen Jahren bewährt. Auf der einen Seite erhalten Sie konkretes Zahlenmaterial Ihres Betriebes, andererseits stehen Ihnen Vergleichszahlen von gleich bzw. ähnlich strukturierten Betrieben zur Verfügung. Wir haben den klassischen Bundesbetriebsvergleich für Sie stets weiterentwickelt: Teilnehmerinnen und Teilnehmer profitieren von der guten und verständlichen Einzelauswertung. Sie können schneller und komfortabler Optimierungspotenziale aufdecken und ihre Leistungen verbessern. Übersichtliche Grafiken unterstützen Sie bei der Auswertung.

Unterlagen bis spätestens 31. Mai 2023 einreichen
Der Betriebsvergleich ist für jede Betriebsform und damit auch für jeden Mitgliedsbetrieb offen. Teilnehmende Betriebe können ihre Unterlagen bis zum 31. Mai 2023 beim Fachverband Tischler NRW einreichen. Eine frühere Abgabe ermöglicht dabei den frühzeitigen Austausch zwischen dem Betrieb und der betriebswirtschaftlichen Beratungsstelle des Fachverbandes – Ansprechpartner bei Tischler NRW ist Patrick Mees. Zwingend erforderlich ist der Jahresabschluss 2022 oder mindestens eine Summen- und Saldenliste mit abgestimmten Konten aus Dezember 2022. Falls Sie bereits am Betriebsvergleich teilgenommen haben, besteht die Möglichkeit, Ihre Werte vom letzten Mal zu übernehmen und nebeneinander im Zeitreihenvergleich darzustellen.

Digitale Datenerfassung
Der Bundesbetriebsvergleich bleibt, wie bereits in den Vorjahren, komplett kostenfrei. Das bedeutet:

  • Die Erfassung der Bilanzdaten erfolgt durch Zusendung Ihrer Bilanz (via Post oder Mail) an Patrick Mees, betriebswirtschaftlicher Berater bei Tischler NRW.
     
  • Die Erfassung der allgemeinen Daten und der Personaldaten in einem Exceltool oder einer Druckversion der Erhebung erfolgt durch Sie selbst mit Unterstützung von Patrick Mees oder durch Nachfrage bei Ihrem Steuerberater.
     
  • Sie erhalten eine mehr als 20-seitige Auswertung Ihrer Daten, gegenübergestellt mit den Durchschnittswerten Ihrer Größenklasse aus dem Bundesbetriebsvergleich.
     
  • In Absprache können Sie ein kostenfreies, digitales Auswertungsgespräch mit Hilfe von Microsoft Teams oder Zoom mit Patrick Mees wahrnehmen. Das Gespräch in Form eines Video-Meetings bedeutet für Sie als Betriebsinhaber bzw. Betriebsinhaberin zudem eine deutliche Reduzierung Ihres Zeitaufwands. Alternativ ist in manchen Fällen auch eine Auswertung vor Ort möglich. Jeder Besuch vor Ort muss einzeln abgesprochen werden und wird mit 65 Euro berechnet.
     
  • Wie in den vergangenen Jahren wird jedem Mitgliedsbetrieb eine Ausfertigung der Ergebnisbroschüre (Ergebnisdaten der vier Größenklassen) kostenlos zur Verfügung gestellt.


Uns liegen derzeit bereits viele Anmeldungen von Betrieben zum Bundesbetriebsvergleich vor. Sollten Sie sich für eine Teilnahme am Bundesbetriebsvergleich interessieren, bitten wir Sie daher, sich direkt mit unserem betriebswirtschaftlichen Berater Patrick Mees in Verbindung zu setzen.

Ansprechpartner

Patrick Mees
Dipl.-Kfm. | LL.M.
Unternehmensberater Betriebswirtschaft

Gefördert durch das Bundesministerium
für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund
eines Beschlusses des Deutschen Bundestages

T.   +49 (0)231 / 91 20 10-21
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